Nach jeder Form der Ösophagusersatzoperation, sowie auch optional bei Gastrektomie oder hiatal erweiterter Gastrektomie, empfiehlt es sich eine jejunale Ernährungssonde einzulegen. Damit können etwaige Nahtinsuffizienzen i.B. der Speiseröhre postoperativ überbrückt werden. Bei protrahierter Rekonvalenzenz steht eine zusätzliche enterale Ernährungmöglichkeit zur Verfügung.
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Indikation
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Aufnahme und Beendigung der Ernährung
- Die Katheterjejunostomie kann ab dem 2. postoperativen Tag mit Tee 30ml/h befahren werden, ab dem 3. postoperativen Tag zur Hälfte aus Tee, zur Hälfte aus enteraler Ernährungslösung bestehen und in der Menge gesteigert werden.
- Nach Beendingung der enteralen Zusatzernährung kann der Jejunalkatheter perkutan gezogen werden. Mit einer Dünndarmfistel ist nicht zu rechnen.
Aufklärung
Katheterdislokation mit intraperitonealer Infusion und PeritonitisIleusDünndarmfistelBlutungPeristo
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