Anatomie - Elektrokaustische Abtragung analer Condylomata acuminata

  1. Definition; Pathophysiologie

    Definition; Pathophysiologie

    Condylomata acuminata, auch Feigwarzen genannt, sind eine Viruserkrankung, die bestimmte Körperregionen wie After mit dem Analkanal, das äußere Genitale und den Gebärmutterhals befallen kann.
    Diese Viruserkrankung gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Der Erreger ist der Humane Papillomavirus (HPV).
    Dieser infiziert Epithelzellen der Haut/Schleimhaut und kann in den infizierten Zellen tumorartiges Wachstum in Form von Warzen hervorrufen.
    Von diesem HP-Virus existieren mehr als 100 verschiedene Untertypen, wobei bestimmte Untertypen ein besonderes Risikopotential für Dysplasie und maligne Transformation besitzen.
    Eine HPV-Infektion kann insbesondere bei Immunsupprimierten ( z.B. HIV-Erkrankte, Patienten unter medikamentöser Immunsuppression) zu einer Dysplasie der Haut/Schleimhaut bis hin zur malignen Entartung (Analkarzinom) führen.

Afterkanal (Canalis analis)

(1) Tunica muscularis longitudinale, (2) Tunica muscularis circulare , (3) M. levator ani, (4) M. p

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