Zunächst wird in das subkutane Gewebe rund um das Stoma physiologische Kochsalzlösung injiziert, um die spätere Abpräparation der stomatragenden Dünndarmschlinge zu vereinfachen. Die Operation beginnt mit einer zirkulären Hautinzision im Bereich des Stomas.
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Umschneidung des Stomas
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Auslösen der stomatragenden Dünndarmschlinge
Subkutane Präparation des Stomas mit der Schere bis zur Darstellung der Faszienränder. Vorsichtiges Freilegen der stomatragenden Dünndarmschlinge aus der Faszie unter Schonung der Darmwand und der darunter liegenden Dünndarmsschlingen. Hier hilft bei der Präparation das durch die injizierte Kochsalzlösung entstandene Ödem. Digitale Palpation der Bauchdecke zum Ausschluss von weiteren Verwachsungen.
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Resektion des Hautrandes.
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Kontrolle auf Serosaläsionen
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Vorderwandnaht
Es wird jetzt die Vorderwand fortlaufend und seromuskulär mit Monosyn 4-0 zugenäht. Übernähung an einzelnen Stellen mit Einzelknopfnähten, falls notwendig.
Bemerkung:
Die Anastomosierung soll gut durchgängig und spannungsfrei mit einem direkten Serosa-Serosa-Kontakt im Bereich der gesamten Strecke sein.
Spülung des Dünndarms mit Kochsalzlösung und Kontrolle auf Bluttrockenheit. Anschließend Reposition
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