Beugesehnennaht nach Kirchmayr-Kessler - Handchirurgie
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Planung/Inzision
Anatomische Orientierung durch Tasten und Anzeichnen anatomischer Landmarken:
Brunner’sche Inzision im Bereich von Grund- und Mittelglied, die Narbe wird dabei mit integriert. In die Planung geht noch ein Zugang über der distalen Hohlhandbeugefurche ein, der aber im weiteren Verlauf nicht genutzt werden muss.
Scharfe Durchtrennung der Haut.
Leitstrukturen
- Narbe
- Grundgliedbeugefurche
- Mittelgelenkbeugefurche
- Distale Hohlhandbeugefurche
Darstellen der beugeseitigen Strukturen
Identifizierung des Ausmaßes der Verletzung
Sukzessive Inspektion beider Gefäß/Nervenbündel, der Beugesehnenscheide, sowie ihres Inhaltes (FDS, FDP). Im vorliegenden Fall ist die ulnare Fingerarterie durchtrennt. Da die Verletzung 9 Tage alt ist und zu keiner Durchblutungsstörung des Fingers geführt hat, wird auf eine Rekonstruktion verzichtet. Der ulnare Nerv und das radiale Gefäß/Nervenbündel sind intakt. Die Beugesehnenscheide ist zwischen dem A2 und A3-Ringband eröffnet, die tiefe Beugesehne (FDP) sowie der radiale Zügel der oberflächlichen Sehne (FDS) durchtrennt.
Vorbereitung der Sehnenstümpfe
Beugesehnennaht in vitro
Beugesehnennaht in vivo
Spülung und Wundverschluss
Einzelfreischaltung
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für 3 Tage
4,99 € inkl. MwSt.
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Preis pro Monat
für das Modul: Handchirurgie